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Deutsche und Polen gemeinsam kreativ

Bei einer "Kunstbegegnung" in der Region Friedland kommen Jugendlichen aus den Nachbarländern jenseits und diesseits der Oder zusammen.

Łukasz Ławicki erklärt deutschen und polnischen Jugendlichen den Umgang mit der Kamera.

FRIEDLAND. Durch Begegnungen Vorurteile abbauen - das ist ein Anliegen der von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern organisierten Polnischen Wochen. Derzeit läuft die neunte Auflage der landesweiten Veranstaltungesserie, und auch die Jugendbgegnungsstäte in Schwichtenberg, unterstützt von Partnern wie der Kooperativen Gesamtschule (KGS) in Friedland, beteiligt sich daran wieder mit einem Projekt.

Diesmal wurde eine "Kunstbegegnung" organiesiert. Jeweils zehn Schüler aus Städten der Wojewodschaft Podkarpackie, der diesjährigen Partnerregion der Polnischen Wochen, und zehn Schüler der KGS, wollen bis morgen in vier gemischten Gruppen in den Bereichen Plastik, Malerei, Keramik und Film ihre Kreativität ausprobieren. Als Lehrkräfte konnten die Organisatoren den Sadelkower Keramiker Illia Strittmatter, die in Vogelsang bei Woldegk lebende Bildhauerin Ines Diederich und den Friedländer Maler Christoph Tümpel gewinnen. Für den Bereich Film ist Lukasz Labick verantwortlich. "In unserer Gruppe geht es als erstes um die Vermittlung von Medienkompetenz", erklärte der junge Schweriner, der in Polen geboren wurde.

"Die Schüler sollen außerdem lernen, wie man auf ein Ziel hin zusammenarbeitet." Bei der morgigen Präsentation der Ergebnisse der Kunstbegegnung will die Film-Gruppe einen rund fünfminutigen Trailer, eine Art Vorschau-Film (eine etwa 20-minutige Dokumetation) vorstellen. Diese soll später aus den von den Jugendlichen gefertigten Aufnahmen zusammengestellt werden.

Bei der gestrigen Auftaktveranstaltung der "Kunstbegegnung" an der KGs in Friedland hätten Lukasz Ławicki und seine jungen Mitstreiter etliche müde Gesichter aufnehmen können. Zwar waren die polnischen Gäste bereits am Montag an ihrem Quartier in der Schwichtenberger Jugendbegegnungsstätte eingetroffen, sie Strapazen der gut 20-stundigen Busfahrt aus dem äußersten Südosten Polens waren einigen der Jugendlichen, die aus den Städten Stalowa Wola und Tarnobrzeg kommen, noch deutlich anzusehen. "Wir haben die Fahrt aber gut überstanden", sagte Tomasz Stróż , einer der Betreuer der Jugendgruppe.

Der Lehrer, der in Tarnobrzeg Deutsch unterrichtet, zeigte sich beeindruckt von der Landschaft der Region um Friedland und dem modernen Gebäude der KGS. Seiner Kollegin Barbara Muciek, Deutsch-Lehrerin in Stalowa Wola, erging es ähnlich. Sie sagte, dass die "Kunstbegegnung" für die Jugendlichen eine gute Gelegenheit sei, Sprachbarrieren abzubauen, Vorurteilen entgegenzuwirken und möglicherweise neue Freundschaften zu knüpfen.

dnia: 2008-09-03, autor: Niels Seehase, źródło: Neubrandenburger Zeitung
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